• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Erfolgsfaktor Diversity Management? : Konzeptionelle Zugänge und empirische Befunde im Kontext der Aviation-Branche : Konzeptionelle Zugänge und empirische Befunde im Kontext der Aviation-Branche
  • Beteiligte: Scherle, Nicolai; Rosenbaum, Philipp
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 2019
  • Erschienen in: Zeitschrift für Tourismuswissenschaft, 11 (2019) 3, Seite 403-428
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1515/tw-2019-0023
  • ISSN: 2366-0406; 1867-9501
  • Schlagwörter: General Medicine
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:p>Diversität respektive Diversity Management entwickelt sich angesichts bestimmter sozio-kultureller und ökonomischer Metaprozesse – insbesondere demographischer Wandel, Globalisierung sowie Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile – zu einem immer wichtigeren strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Nichtsdestotrotz steckt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der entsprechenden Thematik im Tourismus- und Hospitalitysektor nach wie vor in den Anfängen. Im Rahmen einer qualitativ ausgerichteten Fallstudie anhand eines weltweit führenden Aviation-Konzerns – der Lufthansa Group – setzt sich der vorliegende Beitrag im Spannungsfeld von Tourismuswissenschaft und Diversitätsforschung mit den Konzepten Diversität und Diversity Management auseinander. In diesem Kontext lässt sich die explorative Studie in erster Linie von der Forschungsfrage leiten, wie eine zentrale stakeholder-Gruppe – Flugbegleiter – die auf dem Prinzip „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ basierende Diversity-Strategie des Aviation-Konzerns wahrnimmt. Die mittels problemzentrierter Interviews generierten empirischen Ergebnisse erschließen einerseits vor dem Hintergrund divergierender konzeptioneller Verständnisansätze von Diversity Management das nach wie vor unterschätzte Potential dieses Managementkonzepts, andererseits sensibilisieren sie für potentielle Herausforderungen und Konflikte, die sich im Kontext personaler Heterogenität ergeben können.</jats:p>