• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Protistenstudien III. Die Trichocysten von Uronema marinum Dujardin
  • Beteiligte: Krüger, Friedrich; Wohlfarth-Bottermann, Karl-Ernst; Pfefferkorn, Gerhard
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 1952
  • Erschienen in: Zeitschrift für Naturforschung B, 7 (1952) 7, Seite 407-410
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1515/znb-1952-0707
  • ISSN: 1865-7117; 0932-0776
  • Schlagwörter: General Chemistry
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:p>Uronema marinum Dujardin besitzt nach vorliegender elektronenmikroskopischer Untersuchung Spindeltrichocysten, die sich in verschiedenen Merkmalen von den Paramecium- und Frontonia-Trichocysten unterscheiden: Die Kleinperiode der Querstreifung zeigt Maxima bei 530 und 590 A, während die Langperiode und eine kompakte Spitze fehlen. Unregelmäßigkeiten in der Querstreifung, das Fehlen einer Hülle und einer ausgeprägten Spitze deuten darauf hin, daβ es sich um eine Trichocyste handelt, die Zwischenformen von Protrichocysten und Spindeltrichocysten nahe steht.</jats:p> <jats:p>Bei der Querstreifung zeigte sich besonders deutlich nach Schrägbedampfung ein bislang unbekannter schräger Verlauf der Fibrillenbündel. Diese Erscheinung kann ein Hinweis sein für eine Anordnung der Polypeptidketten in der ruhenden Trichocyste nach Art einer gespannten Sprungfeder. Der Streckungsprozeß wäre dann als eine Entspannung einer solchen „Feder“ zu deuten. Neben normalen Η-Bereichen werden dunklere Η-Bereiche gefunden, die mit den normalen Η-Bereichen regelmäßig alternieren. - Die Korpuskulartheorie der Faserproteine ist auf Trichocysten nicht anwendbar.</jats:p>
  • Zugangsstatus: Freier Zugang