• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Prävention, Gesundheitsförderung und Verminderung geschlechtsbezogener Ungleichheit von Gesundheitschancen
  • Beteiligte: Faller, Gudrun; Becker, Jennifer
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 2020
  • Erschienen in: Arbeit
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1515/arbeit-2020-0003
  • ISSN: 2365-984X; 0941-5025
  • Schlagwörter: Organic Chemistry ; Biochemistry
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title> <jats:sec id="j_arbeit-2020-0003_s_001"> <jats:title>Problemstellung</jats:title> <jats:p>Frauen und Männer sind in der Arbeitswelt vielfach unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Dabei fühlen sich Frauen regelmäßig stärker beansprucht als Männer. Zudem weisen sie – mit Ausnahme von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten – bei den meisten arbeitsbezogenen Gesundheitsindikatoren Werte auf, die auf vergleichsweise höhere Fehlbeanspruchungen hindeuten.</jats:p> </jats:sec> <jats:sec id="j_arbeit-2020-0003_s_002"> <jats:title>Zielsetzung</jats:title> <jats:p>Es werden theorie- und datenbasierte Empfehlungen zu geeigneten Interventionen mit dem Ziel des Abbaus geschlechtsbedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen formuliert.</jats:p> </jats:sec> <jats:sec id="j_arbeit-2020-0003_s_003"> <jats:title>Methodik</jats:title> <jats:p>Basierend auf einer Recherche in einschlägigen Statistiken und Berichten werden aktuelle Datengrundlagen zu Erscheinungsformen, Einflussfaktoren und Folgen geschlechtsbezogener Gesundheitsdifferenzen im Sektor Arbeit nachgezeichnet.</jats:p> </jats:sec> <jats:sec id="j_arbeit-2020-0003_s_004"> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>Die erhobenen Daten liefern die Grundlage für die Formulierung von Eckpunkten für eine genderkompetente Gestaltung gesundheitsfördernder betrieblicher Strukturen und Prozesse.</jats:p> </jats:sec> <jats:sec id="j_arbeit-2020-0003_s_005"> <jats:title>Diskussion</jats:title> <jats:p>Eine genderkompetente Gesundheitsförderung muss sich auf gendertheoretische Überlegungen stützen und die Nahtstellen zwischen Arbeits- und Lebenswelten einbeziehen. Zudem legt das Ziel, nachhaltig wirkende Verbesserungen der Gesundheit zu erreichen, die Notwendigkeit einer Kritik an der gegebenen, androzentrisch strukturierten Ökonomie nahe.</jats:p> </jats:sec>