• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Der rote Adler als brandenburgischer Erinnerungsort
  • Beteiligte: Werlich, Ralf-Gunnar
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 2024
  • Erschienen in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, 68 (2024) 1, Seite 3-29
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1515/jgmo-2022-0002
  • ISSN: 2191-9909; 0075-2614
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zusammenfassung Ausgehend von der Notwendigkeit der Schaffung eines Wappens für das 1990 neu begründete Bundesland Brandenburg und die Diskussionen um das 1991 gesetzlich festgelegte heraldische Hoheitszeichen des Landes beleuchtet der Beitrag zunächst anhand einiger Schlaglichter das Verhältnis der Brandenburger zu ihrem roten Adler im neuen Bundesland. Im Anschluss wird die Geschichte des Brandenburger Adlers von seinen Anfängen als Symbol der brandenburgischen Linie der Askanier bis hin zu seiner Verwendung als Symbol der Herrschaft über die Markgrafschaft und das Kurfürstentum Brandenburg unter den Dynastien der Wittelsbacher, der Luxemburger und der Hohenzollern bis zum Ausgang des Mittelalters skizziert, um dann zu fragen, inwieweit er durch seine öffentliche Präsenz in jener Zeit und in den folgenden Jahrhunderten geeignet war, zu Herausbildung einer brandenburgischen Identität beizutragen. Thematisiert werden auch die neuzeitliche Ausstattung mit kurfürstlichen Attributen sowie die Rolle konkurrierender Wappen, wie das des Reichserbmarschallamtes und das Wappen des preußischen Königs.