• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Der aufrechte Gang. Die Bedeutung des Fußes für die Aufrichtung
  • Beteiligte: Eickhoff, Hajo
  • Erschienen: Walter de Gruyter GmbH, 2012
  • Erschienen in: Paragrana
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.1524/para.2012.0002
  • ISSN: 0938-0116
  • Schlagwörter: General Medicine
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title> <jats:p>Die Menschwerdung beginnt mit dem Fuß. Erst muss er entwickelt sein, damit sich ein Lebewesen vollständig aufrichten kann – aufrechtes Gehen und Stehen mit gestreckter Hüfte und durchgedrückten Knien. Der menschliche Fuß befreit die Hände vom Boden und von der Beteiligung an der Fortbewegung und ist als eine Voraussetzung für die Ausbildung des menschlichen Gehirns anzusehen. Als Rückenflosse der Fische beginnend wird er beim Menschen zum tragenden Organ, obwohl er in Mythen, im Alltag und in den Wissenschaften keine entsprechende Würdigung findet – er wird verleugnet, in skurrile Formen geschnürt und vielfältig versehrt. Der aufrechte Gang des Menschen ist fragil, weshalb der Frage nachgegangen wird, warum die Natur ein Wesen hervorgebracht hat, das sich ganz aufrichtet und den Kopf der Sonne entgegen reckt.</jats:p>