• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Quellenbesteuerung von Kapitaleinkünften : Ein Erfahrungsbericht aus der Schweiz : Ein Erfahrungsbericht aus der Schweiz
  • Beteiligte: Stockar, Conrad
  • Erschienen: RWS Verlag GmbH, 1992
  • Erschienen in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 4 (1992) 1, Seite 9-15
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.15375/zbb-1992-0103
  • ISSN: 2199-1715; 0936-2800
  • Schlagwörter: General Engineering
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Abstract Die seit 1944 erhobene eidgenössische Verrechnungssteuer ist eine auf dem Schuldnerprinzip fußende Quellensteuer, die insbesondere Zinsen und Dividenden erfaßt. Die Verrechnungssteuer bezweckt in erster Linie die Förderung der Einkommensdeklaration durch die in der Schweiz steuerpflichtigen Personen. Da die Steuer auch zu Lasten von Steuerausländern erhoben wird, stellt sie in zweiter Linie eine Einnahmequelle dar. Die Erhebung der Verrechnungssteuer erfolgt anonym; die den Steuerinländern nach internem Recht und den Steuerausländern nach Maßgabe von Doppelbesteuerungsabkommen zustehenden Entlastungen werden daher durch Rückerstattung der Verrechnungssteuer und nicht durch Freistellung an der Quelle gewährt. Erträge aus inländischen Quellen werden von der Verrechnungssteuer nicht erfaßt. Die Verrechnungssteuer spielt eine wesentliche Rolle im föderalistischen Steuersystem der Schweiz, da sie die Erhebung der Einkommenssteuern sichert. Die schweizerische Regierung beabsichtigt deshalb, die Verrechnungssteuer auch in Zukunft beizubehalten