Forschungssynthesen und der Researcher-Practitioner-Gap Research Syntheses and the Researcher-Practitioner-Gap : A Contribution to the Discussion on Potentials and Limitations Based on a Research Synthesis on the Use of Educational Technology Ein Diskussionsbeitrag zu Potenzialen und Grenzen anhand einer Forschungssynthese aus der Medienpädagogik
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Medientyp:
E-Artikel
Titel:
Forschungssynthesen und der Researcher-Practitioner-Gap Research Syntheses and the Researcher-Practitioner-Gap : A Contribution to the Discussion on Potentials and Limitations Based on a Research Synthesis on the Use of Educational Technology Ein Diskussionsbeitrag zu Potenzialen und Grenzen anhand einer Forschungssynthese aus der Medienpädagogik
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A Contribution to the Discussion on Potentials and Limitations Based on a Research Synthesis on the Use of Educational Technology
Erschienen in:
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 54 (2023), Seite 28-50
Sprache:
Ohne Angabe
DOI:
10.21240/mpaed/54/2023.08.11.x
ISSN:
1424-3636
Entstehung:
Anmerkungen:
Beschreibung:
In den letzten Jahren hat die Berücksichtigung wissenschaftlicher Befunde im Bildungsbereich an Bedeutung gewonnen. Dabei zeigt sich jedoch, dass zwischen Wissenschaft und Praxis eine Lücke besteht, die dazu führt, dass wissenschaftliche Befunde nicht immer im Klassenzimmer ankommen (Researcher-Practitioner-Gap). Der vorliegende Artikel ist ein Diskussionsbeitrag, der Potenziale und Grenzen von Forschungssynthesen zur Verringerung des Researcher-Practitioner-Gaps beleuchtet. Es ergeben sich drei Hauptargumente, die zeigen, dass Forschungssynthesen in der Lage sind, den Researcher-Practitioner-Gap zu verkleinern: Überblick erleichtern, Generalisierbarkeit untersuchen und Transparenz und damit das Vertrauen in die Wissenschaft fördern. Trotz dieser Potenziale von Forschungssynthesen, den Researcher-Practitioner-Gap zu verkleinern, sollen auch Grenzen des Nutzens von Forschungssynthesen für die Praxis betrachtet werden. Hierzu zählen die Abstraktheit der Ergebnisse sowie die Schwierigkeit, Überzeugungen zu verändern. Um diesen Grenzen von Forschungssynthesen zu begegnen, spielt der Wissenschafts-Praxis-Transfer eine entscheidende Rolle. Ein wechselseitiger Austausch ermöglicht, dass empirische Evidenz in der Bildungspraxis ankommt und damit das Lehren und Lernen optimiert werden kann. Anhand eines Beispiels aus der Medienpädagogik wird die konkrete Umsetzung des Wissenschafts-Praxis-Transfers abschliessend näher beleuchtet.