Anmerkungen:
Einband 20.sc mit Buntpapier bezogen. {{brk}} Die Partitur wurde von der besitzenden Bibliothek D-Dl mit Bleistift paginiert, p.1-186
Im Kopf von p.16 schwer leserlicher Vermerk Heinichens
Der Schreiber S-Dl-350, der in diesem Manuskript sowohl den Text als auch die Noten schreibt, findet sich in zahlreichen Lotti-Manuskripten, in denen er oft nur den Titel schreibt. In diesem Fall scheint es ausgerechnet der Titel auf p.1 das einzige Element dieser Abschrift zu sein, das von S-Dl-350 vielleicht nicht geschrieben worden ist
Zu den Schreibern von S-Dl-348 bis S-Dl-353, die hauptsächlich in Lotti-Manuskripten und teilweise in Handschriften mit Werken von Pallavicino (D-Dl Mus.1813-D-1), Pollarolo (D-Dl Mus.2380-D-1,1) und Gasparini (D-Dl Mus.2163-D-3) festzustellen sind, siehe auch SeidenbergQ 2017
Die Messe ist im Nachlassverzeichnis des Dresdner Kapellmeisters Joseph Schuster (in D-Dl, Signatur Bibl.Arch.III Hb 791b) unter no.45 verzeichnet; hierzu wie zum mutmaßlichen Provenienzgang des Manuskripts von Heinichen über Maria Josepha bis zu Schuster vergleiche PoppeM 2015. Später fand das Manuskript Eingang in die Königliche Privat-Musikaliensammlung
Diese Musikquelle ist Gegenstand des DFG-Projekts „Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union“. Weitere Informationen unter http://hofmusik.slub-dresden.de
Comment on scoring: bc: = org
D-Dl, Mus.1813-D-1, 30000042