• Medientyp: Noten
  • Titel: Giuseppe riconosciuto KamH 6
  • Weitere Titel: [instrumental parts, by Balch:] Il Giuseppe | riconosciuto | [by Grundig:] [indication of part]
  • Beteiligte: Hasse, Johann Adolf; Grundig, Johann Gottfried [Schreiber:in]; Copyist S-Dl-228 [Schreiber:in]; Metastasio, Pietro [Textdichter:in]; Maria Josepha, królowa polski [Vorbesitzer:in]; August III., król Polski [Vorbesitzer:in]; Lehneis, Carl Matthias [Ausführende:r]; Weiss, Silvius Leopold [Ausführende:r]; Pisendel, Johann Georg [Ausführende:r]; Balch, George Christoph [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: 1741-1754 (1741c-1754)
  • Umfang: 17 parts; 21,5 x 29 cm
  • Schlagwörter: Oratorios ; Quelle
  • Entstehung:
  • Informationen zur Aufzeichnung: Performance date: 31.03.1741 Dresden, Hofkapelle
    Performance date: 12.04.1754 Dresden
  • Anmerkungen: Zu den Titelseiten: Stimmbezeichnungen durchgehend von Grundig geschrieben; der Werktitel bei den Streicherstimmen (außer cb) und theorbe von Balch, bei allen übrigen (jeweils am oberen Rand der Titelseiten) von J. G. Pisendel ergänzt
    Goldprägung auf den Vorderdeckeln der Intarsien-Lederbände: "IL GIUSEPPE. / [Stimmbezeichnung]"
    Der Inhalt überliefert zwei Fassungen des Werks; die zweite ist, bei kleineren Abweichungen, in den ursprünglichen Text hineinkorrigiert bzw., bei umfangreicheren Veränderungen, auf neue Notenblätter geschrieben und den alten aufgeheftet worden. Da die theorbe als einzige Stimme die meisten Veränderungen nicht aufweist, und für die Zweitfassung nicht benötigt wurde, dürfte feststehen, daß letztere erst für die Wiederaufführung 1754 entstand (der Lautenist S. L. Weiß + 1750), die ursprüngliche Niederschrift dagegen auf die Uraufführung 1741 zurückgeht
    Für die Wiederverwendung 1754 spricht auch, daß die Titel vielleicht in diesem Jahr ergänzt wurden: Balch begann seine Laufbahn, Pisendel war noch im Amt
    Hauptschreiber der Stimmen und einziger Schreiber der Abänderungen bzw. Neufassungen ist Grundig; eine zweite Hand (wohl ein Schüler Grundigs) beteiligte sich an der Erstniederschrift einiger no. der Parte II (vor allem Arien in f und in A) bei vl 2/1. und 3.Ex. [Korrektur 2015: 1. und 2.Ex.], vla/1.Ex. sowie vlc. Zweite Hand bei Erstkatalogisierung als "Disciple of Grundig" angegeben, 2016 Copyist S-Dl-228. Gleiche Hand mit anderem vl-Schlüssel wahrscheinlich in D-Dl Mus.2477-D-12a beteiligt
    Durch eingelegte Doppelblätter erneuert wurden die Arien no.6, 7, 10 und 11; nur no.6 und 10 erhielten hierdurch ein verändertes Incipit, siehe oben. Die ursprüngliche Gestalt des Incipits der Aria no.5 ist hingegen durch Rasur entfernt und mit der erneuerten Version überschrieben worden
    Zahlreiche Eintragungen Pisendels in seiner eigenen (f.1v oben mit "S.P." gekennzeichneten) Stimme betreffen, soweit nachprüfbar, die 1. Werkfassung
    Ein Bleistift-"L" oben rechts auf der Titelseite von vl 1/3.Ex. bezeichnet wohl den Geiger Carl Matthias (Matthäus) Lehneis, der sowohl 1741 als auch 1754 mitgewirkt haben kann
    Die in der theorbe-Stimme enthaltenen zahlreichen Bleistift-Bezifferungen stammen wahrscheinlich von S. L. Weiß
    Die im Kontext der zweiten Fassung vorgenommenen Fadenheftungen wurden 1980 gelöst
    Diese Musikquelle ist Gegenstand des DFG-Projekts „Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union“. Weitere Informationen unter http://hofmusik.slub-dresden.de. Erstkatalogisierung durch Ortrun Landmann im Rahmen des Projekts "Die Dresdner Hasse-Musikhandschriften in der SLUB"
    Katalogeintrag CatAugustIII: http://digital.slub-dresden.de/id425390497//2
    other parts missing
    Comment on scoring: bc: vlc, theorbe
    D-Dl, Mus.2477-D-13a, 30000042
  • Beschreibung: Oratorio in 2 parts
  • Provenienzangaben:
  • Zugangsstatus: Freier Zugang