• Medientyp: Noten
  • Titel: Die Kunst der Fuge BWV 1080
  • Weitere Titel: The Art of Fugue RISM
    [cover title, p. 1, in an unknown hand:] [crossed out: 'Die'] Kunst | der Fuge | von J. S. B.
  • Beteiligte: Bach, Johann Sebastian; Bach, Carl Philipp Emanuel [VorbesitzerIn]; Schwencke, Christian Friedrich Gottlieb [VorbesitzerIn]; Poelchau, Georg Johann Daniel [VorbesitzerIn]; Bach, Carl Philipp Emanuel [SchreiberIn]; Bach, Johann Christoph Friedrich [SchreiberIn]; Dehn, Siegfried [SchreiberIn]; Dehn, Siegfried [SchreiberIn]; Bach, Carl Philipp Emanuel [VorbesitzerIn]; Schwencke, Christian Friedrich Gottlieb [VorbesitzerIn]; Poelchau, Georg Johann Daniel [VorbesitzerIn]; Bach, Carl Philipp Emanuel [SchreiberIn]; Dehn, Siegfried [SchreiberIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: 1742-1749 (ca.)
    1747-1748 (ca.)
    1742-1746 (ca.)
    1748-1749 (ca.)
  • Umfang: score: 44p. (p. 2, 44 leer); 37 x 23 cm (hard cover); 35 x 21 cm (paper cover); different sizes; score: p. 3-12 (p. 4, 6, 8, 10-12 leer); 21 x 33,5-34 cm (p. 5-10); 35 x 21,5 cm (cover); score: p. 13-24 (p. 14, 16, 21-24 leer); 33,5 x 21 cm (p. 17-20); 34,5 x 21,5 cm (paper cover); 33,5 x 22 cm (cardboard cover); score: p. 25-42 (p. 26, 28, 30, 32, 35-36, 38, 40-42 leer); 21 x 34,5 cm (p. 27-34); 20 x 33 cm (p. 39-40); 34,5 x 21,5 cm (paper cover); 21 x 33,5 (card cover)
  • Schlagwörter: Fugues (inst.) ; Canons (inst.) ; Quelle
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Neuere, durchlaufende bibliothekarische Bleistiftpaginierung ab dem ersten Umschlag (1-44)
    State of preservation: Papier mäßig gebräunt {{brk}} Restaurierte Handschrift
    Beilage 1
    Title on material: [caption title, p. 5, in J. C. F Bach's hand:] Canon p. Augmentationem contrario motu. {{brk}} [cover, p. 3, in S. W. Dehn's hand:] Zum Original=Manuscript der ,,Kunst der Fuge'' | von Joh. Seb. Bach. [...] | Erste Beilage
    Kanon Nr. 14 (Canon per augmentationem in contrario motu)
    Erste Beilage zur Originalhandschrift der Kunst der Fuge, D-B Mus.ms. Bach P 200, bestehend aus drei einseitig rastrierten und beschriebenen Notenblättern
    Abklatschvorlage für die Seiten 48-50 des Originaldrucks, mit denen sie nicht nur inhaltlich, sondern auch im äußeren Erscheinungsbild nahezu vollkommen übereinstimmt
    Auf der ersten Notenseite, neben dem Kopftitel, Vermerk J. C. F. Bachs: "NB: Der seel. Papa hat auf die Platte diesen Titel [Titul?] stechen laßen, Canon | per Augment. in Contrapuncto all octava, er hat es aber wieder | ausgestrichen auf der Probe Platte und gesetzet wie forn stehet."
    Datierung nach Kobayashi
    Notenseiten: Querformat {{brk}} Die Notenseiten sind oben links und unten rechts mit Tinte paginiert (26-28 bzw. 33-35)
    Beilage 2
    Title on material: [without original title] {{brk}} [paper cover, p. 13, in S. W. Dehn's hand:] Zum Original=Manuscript der | ,,Kunst der Fuge'' | von | J. S. Bach. [...] | Zweite Beilage
    Dreistimmige Spiegelfuge für 2 Cembali (Nr. 18α und β)
    Zweite Beilage zur Originalhandschrift der Kunst der Fuge, D-B Mus.ms. Bach P 200, bestehend aus zwei einzelnen Notenblättern, die ursprünglich zusammen einen Bogen bildeten und als Auflagepartitur gelesen werden. Version α der Fuge (Nr. 18/2) befindet sich auf p. 17 und 20, Version β (Nr. 18/1) auf p. 19 und 18
    Diverse Korrekturen. Der Notentext stellt offensichtlich Bachs erste Niederschrift der Bearbeitung dar
    Datierung nach Kobayashi
    Der Bogen war offenbar Bestandteil der Originalpartitur (vgl. das Wasserzeichen, die Bogenangaben in den Katalogen und die übereinstimmenden Blattzählungen)
    Die Notenseiten sind oben links mit Tinte foliiert (20-21), vgl. fehlende Blätter in der Originalhandschrift, D-B Mus.ms. Bach P 200
    Beilage 3
    Title on material: [without original title] {{brk}} [paper cover, p. 25, in S. W. Dehn's hand:] Zum OriginalManuscript der ,,Kunst der Fuge'' | von Joh. Seb. Bach. [...] | Dritte Beilage
    Letzte Fuge (Nr. 19), unvollständig
    Dritte Beilage zur Originalhandschrift der Kunst der Fuge, D-B Mus.ms. Bach P 200, bestehend aus fünf einseitig rastrierten und ursprünglich auch nur einseitig beschriebenen Notenblättern
    Diverse Korrekturen, dennoch im Wesentlichen Reinschriftcharakter
    Die Fuge bricht auf p. 39 ab. Dort findet sich ein Vermerk C. P. E. Bachs: "NB Ueber dieser Fuge, wo der Nahme | B A C H im Contrasubject | angebracht worden, ist | der Verfaßer gestorben."
    Die letzte beschriebene Seite hat eine abweichende Rastrierung und ist aus anderer Papiersorte
    p. 34 enthält Rastralproben und ein Fehlerverzeichnis von C. P. E. Bach zu p. 21-35 des Originaldrucks der Kunst der Fuge
    Auf p. 40 weitere Rastralprobe und die Worte "und | einen andern | Grund Plan" von unbekannter Hand
    Datierung nach Kobayashi
    Notenblätter: Querformat {{brk}} Die Notenblätter sind oben in der Mitte mit Bleistift foliiert (1-5)
    Drei Beilagen zur Originalpartitur der Kunst der Fuge, D-B Mus.ms. Bach P 200
    Enthalten sind hier der Kanon Nr. 14 (Canon per Augmentationem), und die Fugen Nr. 18 und 19
    Bei den Beilagen 1 und 3 handelt es sich um Abklatschvorlagen für den Originaldruck. Beilage 2 gehörte ursprünglich zur Originalpartitur (P 200)
    Der jetzige Umschlag aus Konzeptpapier war früher andersherum gefaltet und diente zur Aufbewahrung einer Kirchenkantate von Fasch, die C. P. E. Bach offensichtlich mehrmals (zumindest teilweise) in Hamburg aufgeführt hat. Der alte Umschlagstitel der Kantate lautet: "Fa. J. G. | 11 p. Trinit. | di | Fasch. | 76 M. | 80 - | 83 N. | 2, 1 Ost. 86 PP. NB. nach der ersten [durchgestrichen und korrigiert in '2ten'] Arie wird | mit dem 11ten Vers von No. 364 | geschloßen | 2, 2 Oster. 86 NN. fängt der mittelste Chor an, | u mit dem 12 Vers von No. 364 wird geschloßen. | 2, 3 Ost. 86 P. wie den 2ten Ostert. in N."
    D-B, Mus.ms. Bach P 200/1, 30000655
  • Beschreibung: Nos. 14, 18, 19 only
  • Provenienzangaben:
  • Zugangsstatus: Freier Zugang