• Medientyp: Noten
  • Titel: Dank-Hymne der Freundschaft V (4), Coro, orch, bc Wq deest
  • Weitere Titel: [cover title of the second part, in C. P. E. Bach's hand:] Zweÿter Theil | der Hÿmne | in Partitur
    [caption title, f. 1r:] Hÿmne
    [general cover title, in G. Poelchau's hand:] Hymne | von | Carl Philipp Emanuel Bach. | Part. Autograph.
    Dank-Hymne der Freundschaft, ein Geburtstagsstück RAK
    Danket dem Herrn denn er ist freundlich RISM
    [cover title of the first part, in C. P. E. Bach's hand:] Erster Theil | von der Hÿmne | in Partitur [in another hand, with pencil:] 1785 | Danket dem Herrn.
  • Beteiligte: Bach, Carl Philipp Emanuel; Gericke, Johann Ludwig [TextdichterIn]; Hartung, Moritz Nikolaus [WidmungsempfängerIn]; Bach, Carl Philipp Emanuel [VorbesitzerIn]; Bach, Anna Carolina Philippina [VorbesitzerIn]; Poelchau, Georg Johann Daniel [VorbesitzerIn]; Seydel, Johann Matthias [AusführendeR]; Delver, Peter Nicolaus Friedrich [AusführendeR]; Michel, Johann Heinrich [AusführendeR]; Rosenau [AusführendeR]; Hoffmann, Johann Andreas [AusführendeR]; Illert, Friedrich Martin [AusführendeR]; Schumacher, Johann Georg [AusführendeR]; Poelchau, Georg Johann Daniel [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Zelter, Carl Friedrich [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]; Michel, Johann Heinrich [SchreiberIn]; Bach, Carl Philipp Emanuel [SchreiberIn]
  • Erschienen: Hamburg, 1785
  • Umfang: score: 38f., 10f; 33,5 (33) x 21,5 (21) cm; 23 parts: 76f; 32 (33) x 21 cm; 23 parts: 43f; 32,5 (33) x 21 cm; score: 1f; 23,5 x 28,5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Cantatas ; Sacred songs ; Quelle
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Papier mit 14 Systemen rastriert (teilweise ein weiteres System unten nachgezogen). Notation mit Tinte
    Originale Tintenzählung der Lagen: erster Teil: [1],2-19; zweiter Teil: 1-5. Daneben moderne durchlaufende Bleistiftfoliierung oben: 1-47 (unbeschriebenes Blatt nach f. 11 ursprünglich nicht gezählt, nun 11a) sowie moderne durchlaufende Bleistiftpaginierung unten: 1-96
    f. 11a (r und v), 37v und 47v nur rastriert
    Originalumschlag des ersten Teils früher stark beschädigt, nun restauriert
    Stimmen zum ersten Kompositionsteil
    Papier überwiegend mit 12 Systemen rastriert. Notation mit Tinte
    Moderne durchlaufende Bleistiftfoliierung oben: 49-122 (Blätter nach f. 55 und nach f. 66 ursprünglich nicht gezählt, nun 55a bzw. 66a); daneben moderne durchlaufende Bleistiftpaginierung unten: 99-250
    f. 57v, 78v, 113v und 122v nur rastriert; f. 64v, 103v, 109v und 116v leer
    Verschiedene Formate: größtenteils 32-32,5 x 21 cm; S rip: 33 x 21 cm; fag (Satz 9): 33,5 x 21 cm
    Autographer Anteil C. P. E. Bachs: f. 113r (Einlage in der vlc/fag-Stimme: Satz 9); außerdem Einträge und Korrekturen im überwiegenden Teil der Stimmen
    Stimmen zum zweiten Kompositionsteil
    Papier mit 10 bis 12 Systemen rastriert. Notation mit Tinte
    Moderne durchlaufende Bleistiftfoliierung oben: 123-165; daneben moderne durchlaufende Bleistiftpaginierung unten: 251-336.
    f. 134v, 136v, 137v, 138v, 139v, 159v, 162v und 165v nur rastriert
    Autographer Anteil C. P. E. Bachs: Eintragungen in einigen Stimmen (u. a. Instrumentierungsangaben und Ergänzungen in den Stimmen vlc/vlne und vlc/fag)
    Enthält Rezitativ "Und doch sah ich zurück" bis "dass ich sie so weit zurückgelegt" (entspricht Partitur, 1. Teil, f. 12r)
    Überschrift von der Hand C. P. E. Bachs: "Recit. nach H. Rosenaus Arie."
    Papier mit 10 Systemen rastriert. Notation mit Tinte
    Moderne durchlaufende Bleistiftfoliierung oben: 48; daneben moderne durchlaufende Bleistiftpaginierung unten: 97-98
    f. 48v nur rastriert
    Das Werk entstand zum 60. Geburtstag des Hamburger Kaufmanns Moritz Nikolaus Hartung. Der Text stammt vermutlich von J. L. Gericke, der mit Hartung befreundet war (vgl. Neubacher im BachJb 98 / 2012)
    Autographe Partitur C. P. E. Bachs und Originalstimmen von der Hand J. H. Michels, mit diversen autographen Eintragungen, Ergänzungen und Korrekturen (obligate fag-Stimme der Arie "Schon schimmern durch grauliche Nebel" auf f. 113r durchgehend von C. P. E. Bachs Hand). Sowohl Partitur wie auch Stimmensatz in ersten und zweiten Teil des Werkes unterteilt. Darüber hinaus befindet sich im Stimmensatz zum ersten Teil ein einzelnes Blatt mit dem Sopran-Rezitativ "Und doch seh ich zurück" aus dem ersten Teil von der Hand C. P. E. Bachs
    Datierungen C. P. E. Bachs am Schluss seiner beiden Partiturteile: "Angefangen | d. 2 Jan. 85 | u. geendiget | d. 18 Jan. | 85" (f. 37r), bzw. "angefangen d. 19 Jan. u. geendiget | d. 24 Jan. 85" (f. 47r)
    Hinweise auf Sängerbesetzung in der Partitur: "Accomp. für H[errn]. Illert" (f. 4v), "Aria für H. Illert" (f. 5v), "Rec. Mr. Schum." (duchgestrichen und ersetzt durch:) "H. Michel" (f. 6v), "Arie für H. Schuhm.[?]" (f. 7v auf Rasur, ursprünglicher Name nicht mehr lesbar), "Rec. für H. Rosenau" (f. 10r, korrigiert in: "H. Michel"), "Aria für H. Rosenau" (f. 10v), "Rec. für H. Schumacher" und "Arie für H. Michel" (beide f. 12r), "Rec. für H. Hofmann" (f. 14r), "Rec. für H. Delver" (f. 16v), "Herr Seÿdel" (f. 25v), "H. Delv[er]." und "H. M[ichel]" (beide f. 28v), "D[elver]" und "H[offmann]" (f. 35v, beide nachträglich mit Bleistift), "Accomp. für H. Hofman̄" (f. 42v), "Arie für H. Illert" (f. 43r) sowie "Delv[er]", "Rosenau", "Illert", "Cant. u. Seidel u. Hofm[ann].", "H. M[ichel]" und wiederum "H. Hofm[ann]" (f. 46v, dort ist die Zusammensetzung des Schlusschores nur noch skizziert). Überdies Namen der Sänger in den Stimmen: "Hr. Seÿdel" (A) "Hr. Delver" (A), "Hr. Rosenau" (T), "Hr. Michel" (T), "Hr. Illert" (B), "Hr. Hoffmann" (B)
    Vermerk C. F. Zelters auf dem Originalumschlag für die Partitur des ersten Werkteils, unten rechts: "Bachs eigene Hand | Am 14 Xbr 1788 ist Bach gestorben | also ist diese Musiq[ue] etwas über 3 Jahre | vor seinem Tode gemacht."
    Alte Zählungen auf dem Titelumschlag G. Poelchaus: "Z. C. 494 / 1398" (oben links mit Bleistift) sowie "ZC 720" (unten links auf einem runden Etikett mit Tinte, mit Bleistift durchgestrichen). Die erste Zählung findet sich nochmals auf dem Originalumschlag für die Partitur des ersten Werkteils: "C II 494 / 1398" (oben links mit Bleistift), "Z C 494" (darunter mit blauem Stift) und nochmal "ZC 494" (unten links auf einem runden Etikett mit Tinte). Diese Zählung wiederholt sich auf dem Originalumschlag für die Partitur des zweiten Werkteils; sie bezieht sich auf die Signatur im Katalog Zelters von 1832
    Stempeln der Sing-Akademie zu Berlin, des Kiewer Konservatoriums und des Archiv-Museums Kiew
    Die Quelle ist nachgewiesen im Nachlassverzeichnis C. P. E. Bachs von 1790 auf p. 57 (Nr. 2), im Auktionskatalog von 1805 ("Verzeichnis von auserlesenen [...] meistens Neuen Büchern und Kostbaren Werken [...] nebst den Musikalien aus dem Nachlaß des seel. Kapellmeisters C. P. E. Bach [...]", Nr. 94) und im Katalog Zelters von 1832 (C II 494 / 1398)
    D-Bsa, SA 267, 20000001
  • Provenienzangaben:
  • Zugangsstatus: Freier Zugang