• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Ein strukturalistischer Vergleich zwischen der Schweiz und Österreich
  • Weitere Titel: Structural comparison between Switzerland and Austria
  • Beteiligte: Reichardt, Robert H. [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1989
  • Erschienen in: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: politische Kultur ; Sozialstruktur ; Österreich ; Herrschaftsapparat ; Parteiensystem ; Schweiz ; internationale Beziehungen ; Struktur ; Region ; politische Struktur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Haller, Max (Hg.), Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim (Hg.), Zapf, Wolfgang (Hg.): Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988. 1989. S. 402-414. ISBN 3-593-34156-5
  • Beschreibung: Dieser Beitrag soll die Bedeutung illustrieren, welche einer Analyse der Wechselwirkungen zwischen den Sozialstrukturen, historischen Erfahrungen und Mentalitäten für die Weiterentwicklung makrosoziologischer Theorie und Empirie zukommen könnte, die unter Fortführung der Tradition eines Max Weber auch Einsichten des französischen Strukturalismus verarbeitet. Es werden soziale, regionale und handlungsbezogene Strukturen der Schweiz und Österreichs verglichen. Der wichtigste Befund ist der Unterschied in der internen sozialen Struktur. Die These ist, daß die österreichische Gesellschaft in viel stärkerem Maße als die schweizerische durch einen Dualismus geprägt ist. Dieser Dualismus wird in Österreich vor allem durch die beiden Großparteien, die Sozialistische und die Volkspartei symbolisiert. Für die Schweiz ist die Tatsache charakteristisch, daß der einzelne Bürger, bzw. der Funktionsträger durch eine Vielzahl von sozial-kategorialen Merkmalen gekennzeichnet ist, welche nicht gebündelt sind. (GF)
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