• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Daseinsanalytik und Soziologie
  • Weitere Titel: Existential analysis and sociology
  • Beteiligte: Tasheva, Gallina [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008
  • Erschienen in: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: soziale Beziehungen ; soziologische Theorie ; Lebensweise ; Existenzialismus ; Gesellschaft ; Mensch ; Heidegger, M. ; Forschungsansatz ; Soziologie ; Lebenswelt ; Philosophie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hg.): Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. 2008. S. 5361-5370. ISBN 978-3-593-38440-5
  • Beschreibung: Die Ad-hoc Gruppe "Heidegger und die Soziologie" vom Leipziger Kongress der DGS 2002 griff die Debatte auf, die mit dem Buch "Jemeinigkeit des Mitseins. Die Daseinanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft" (Hrsg. J. Weiß) eröffnet wurde, und widmete sich der Daseinanalytik Heideggers als Form und Medium der soziologischen Selbstreflexion. Beim Kasseler Soziologiekongress 2006 befasst sich die Ad-hoc Gruppe nun mit der konkreten Fragestellung, ob das Dasein des Menschen und die Vielfalt menschlicher Existenzweisen sich ausschließlich auf das gesellschaftliche Sein reduzieren lassen. Weitere Fragen lauten: Wie und in welchen spezifischen sozialen Beziehungen befinden sich die Ordnungen gesellschaftlichen Seins zu der jeweiligen und jemeinigen Existenz des Menschen? Entsprechen den gesellschaftlichen Ordnungen verschiedene Daseinsformen, Existenzvollzüge und soziale Beziehungen oder können lediglich bestimmte Daseinsformen und Existenzvollzüge ein gesellschaftliches Sein konstituieren? Die Frage nach der existenzialen Natur der Gesellschaft eröffnet letztlich die Diskussion nach einer nicht-konstruktivistischen (systemtheoretischen) und nicht normativen (werttheoretischen) Thematisierung der Gesellschaft im Ausgang von der jeweiligen faktischen Existenz menschlichen Daseins. (ICI2)
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