• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Der demographische Wandel im suburbanen Raum - Auswirkungen dargestellt an Beispielen Münchner Randgemeinden im Kreis Fürstenfeldbruck
  • Weitere Titel: The demographic change in suburban areas - effects displayed using the case studies of Munich outskirt communities in the area of Fürstenfeldbruck
  • Beteiligte: Paesler, Reinhard [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Hannover: Verl. d. ARL, 2010
  • Erschienen in: Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 12, Demographischer Wandel und Raumentwicklung in Bayern ; Bd. 356
    Arbeitsmaterial ; Bd. 356
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Bundesrepublik Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Familienpolitik ; Suburbanisierung ; Altenpolitik ; demographische Alterung ; Siedlungsstruktur ; Randgebiet ; Bevölkerungsstruktur ; Bayern ; Stadtrand ; Raumplanung ; Regionalplanung ; Kommunalpolitik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Breu, Christian (Hg.): Räumliche Konsequenzen des demographischen Wandels: T. 12, Demographischer Wandel und Raumentwicklung in Bayern. 2010. S. 127-140. ISBN 978-3-88838-356-4
  • Beschreibung: Der Beitrag zeigt am Beispiel Münchner Randgemeinden im östlichen Kreis Fürstenfeldbruck, wie sich der demographische Wandel im suburbanen Raum darstellt und wie in den betreffenden Gemeinden auf die sich verändernde Bevölkerungsstruktur reagiert wird. Besonders in denjenigen Gemeinden, deren starkes Bevölkerungswachstum durch Suburbanisierung bereits mehrere Jahrzehnte zurückliegt, ist ein überdurchschnittlich starker demographischer Wandel mit abnehmenden Kinderzahlen und steigendem Altersdurchschnitt der Wohnbevölkerung festzustellen. In den Gemeinden wird auf zweierlei Weise reagiert: In der Kommunalpolitik und im sozialen Leben spielen die Senioren eine zunehmend größere Rolle; es wird versucht, ihren Bedürfnissen wesentlich stärker als in der Vergangenheit nachzukommen. Andererseits wird durch massiv steigende Hilfs- und Betreuungsangebote für junge Familien, Kinder und Jugendliche versucht, jüngere Einwohner am Ort zu halten oder sogar anzuziehen, um auf diese Weise ein Gegengewicht zum steigenden Altersdurchschnitt zu schaffen. Der Vergleich mit Studien über vergleichbare Räume in anderen Regionen Deutschlands zeigt, dass die Ergebnisse offenbar weitgehend repräsentativ für den Siedlungstyp „Stadtrandgemeinde mit relativ hohem Durchschnittseinkommen“ sind.
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