• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Monitoring und Raumentwicklung im Grenzraum Deutschland - Österreich - Schweiz - Liechtenstein: das Interreg IIIA-Projekt DACH+ Raumentwicklung
  • Weitere Titel: Monitoring and spatial development in the Germany - Austria - Switzerland - Liechtenstein border region: the Interreg IIIA-project "DACH+ Raumentwicklung"
  • Beteiligte: Hage, Gottfried [VerfasserIn]; Jacoby, Christian [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Hannover: Verl. d. ARL, 2009
  • Erschienen in: Monitoring und Evaluation von Stadt- und Regionalentwicklung ; Bd. 350
    Arbeitsmaterial ; Bd. 350
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Raumplanung ; grenzüberschreitende Zusammenarbeit ; Bundesrepublik Deutschland ; Österreich ; Schweiz ; Liechtenstein ; nachhaltige Entwicklung ; Monitoring ; Indikatorensystem
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Jacoby, Christian (Hg.): Monitoring und Evaluation von Stadt- und Regionalentwicklung. 2009. S. 97-117. ISBN 978-3-88838-350-2
  • Beschreibung: Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse eines im Jahre 2008 abgeschlossenen Projektes vor, bei dem die Bemühungen zum Ausbau einer grenzüberschreitenden Raumentwicklungsplanung für den sogenannten DACH+ Grenzraum kombiniert wurden mit dem Aufbau eines webbasierten grenzüberschreitenden Geo-Portals und der Entwicklung eines indikatorengestützten Monitoring-Ansatzes. Im Verlauf des Projektes standen die Themenschwerpunkte Siedlungsentwicklung, Verkehrsentwicklung sowie Kulturlandschaftsentwicklung im Fokus. Auf der Basis vorhandener Grundlagen und Konzepte wurden allgemeine Grundsätze einer nachhaltigen Entwicklung für den Gesamtraum formuliert. Eine Gliederung des DACH+ Raumes in die vier Raumkategorien Siedlung, Tourismus, Kulturlandschaft und Naturlandschaft zeigt die funktionalen Schwerpunkte im Raum planungsbezogen auf. Zur grenzübergreifenden Raumbeobachtung wurden die in den Ländern und Regionen vorhandenen Ansätze analysiert und ein ergänzender, einheitlicher Monitoring-Ansatz mit einem gemeinsamen Indikatorenset erarbeitet. Die Entwicklung des Raumes kann somit künftig auch über die Grenzen hinweg beobachtet und bewertet werden. Die Indikatoren orientieren sich an den gemeinsamen Überlegungen zu den Grundsätzen und Zielen einer nachhaltigen Raumentwicklung. Für einen Teil der Indikatoren konnten bereits die notwendigen Daten erfasst und ausgewertet werden. Der Beitrag geht nicht nur auf die besonderen methodischen und datentechnischen Herausforderungen eines grenzüberschreitenden Monitoring ein, sondern macht auch deutlich, dass Raumentwicklungsstrategien und -konzepte in enger Verzahnung mit der Erarbeitung von Monitoring-Ansätzen und Geoinformationssystemen aufgestellt werden sollten.
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