• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Empirische Befunde zur Entwicklung der Lebensverhältnisse in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
  • Weitere Titel: Empirical findings on the development of living conditions in the federal states of Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia
  • Beteiligte: Paepke, Margit [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Hannover: Verl. d. ARL, 2010
  • Erschienen in: Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus: empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ; Bd. 351
    Arbeitsmaterial ; Bd. 351
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Bundesrepublik Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Thüringen ; Sachsen ; Sachsen-Anhalt ; Regionalplanung ; Wirtschaftswachstum ; Leitbild ; Ost-West-Vergleich ; Lebensbedingungen ; Arbeitsmarktentwicklung ; regionaler Unterschied ; Gleichwertigkeit ; Landesplanung ; Raumordnungspolitik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Rosenfeld, Martin T. W. (Hg.), Weiß, Dominik (Hg.): Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus: empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. 2010. S. 7-19. ISBN 978-3-88838-351-9
  • Beschreibung: Ein wesentliches Leitziel der Raumordnungspolitik in Deutschland ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Teilräumen herzustellen. Die Frage, was heute unter diesem in § 1 Abs. 2 ROG formuliertem Leitziel zu verstehen ist, wird unter Fachleuten und im politischen Raum intensiv diskutiert. Das Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) und Artikel 72 Abs. 2 GG gelten allgemein als politische Forderung, zurückgebliebene Regionen so zu entwickeln, dass sie einen Anschluss an die Gebiete finden können, die die Spitze der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung darstellen. Dies zeigt die wachstumsorientierte Politik in den 70er und 80er Jahren in Westdeutschland, die darauf ausgerichtet war, durch gezielte Förderprogramme zum Abbau regionaler Disparitäten beizutragen. Ein Süd-Nord-Gefälle blieb jedoch, wie der Raumordnungsbericht des Bundes von 1986 zeigt, innerhalb der damaligen Bundesrepublik bestehen. Wesentlich größere Disparitäten zeigten sich allerdings mit der Einheit Deutschlands im West-Ost-Gefälle. Anhand von ausgewählten, für die Bewertung der Lebensverhältnisse relevanten Indikatoren sollen in diesem Beitrag der Zustand und die Entwicklung der drei mitteldeutschen Bundesländer dargestellt werden.
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