• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Szenarien zum Pflegebedarf und -potenzial in einer Großstadt: das Beispiel Köln
  • Beteiligte: Jonas, Andrea [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Köln, 2013
  • Erschienen in: Szenarien zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Städten und Regionen ; Bd. 1
    Stadtforschung und Statistik / Themenbuch ; Bd. 1
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: demographische Alterung ; Pflege ; Demographie ; Szenario ; Bevölkerungsentwicklung ; Sozialstruktur ; Lebensbedingungen ; Pflegebedürftigkeit ; Simulation ; Modell ; Großstadt ; Stadtentwicklung ; Bevölkerungsstruktur ; Altenpflege ; häusliche Pflege ; stationäre Versorgung ; Nordrhein-Westfalen ; Bundesrepublik Deutschland
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Breuer, Hermann (Hg.), Schmitz-Veltin, Ansgar (Hg.): Szenarien zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Städten und Regionen. 2013. S. 101-120. ISBN 978-3-922421-56-6
  • Beschreibung: Welche Auswirkungen haben Alterung, Veränderung der Einwohnerstruktur und eine zunehmende Internationalisierung auf die zukünftige Pflegebedürftigkeit und das Pflegepotenzial in der Stadt Köln? Um Antworten auf diese Fragen geben zu können, zeigt der Beitrag Szenarien auf, die zum einen den Umfang der zukünftigen Pflegebedürftigkeit umfassen und zum anderen die Art der Pflege skizzieren. Neben der Analyse statistischer Daten zur aktuellen Situation der Pflegebedürftigkeit in Köln und den prognostizierten Einwohnerentwicklungen wird basierend auf Umfrageergebnissen die Pflegesituation aus Sicht der Kölnerinnen und Kölner dargestellt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Mehrheit im Falle einer Pflegebedürftigkeit auf eine Versorgung und Unterstützung von Verwandten und Bekannten hofft. Während die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, geht jedoch das informelle Pflegepotenzial zurück. Um die heutige häusliche Pflegequote erhalten zu können, müssten zukünftig deutlich mehr Angehörige als bislang häusliche Pflege übernehmen. Darüber hinaus zeigt die Analyse auch, dass die Einstellung zu Pflege in engem Zusammenhang zu Werteeinstellungen und zum ökonomischen Status steht. Im Zuge einer – zwar derzeit auf geringem Niveau – ansteigenden Altersarmut stellen sich neue Herausforderungen an Pflege und Pflegeangebote.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)