• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Betriebliche Transformation und gesellschaftlicher Wandel: die machtsoziologische Perspektive
  • Weitere Titel: Company transformation and social change: the perspective of sociology of power
  • Beteiligte: Stojanov, Christo [Verfasser:in]; Dittrich, Eckhard J. [Verfasser:in]; Haferkemper, M. [Verfasser:in]; Schmidt, Gert [Verfasser:in]
  • Erschienen: München: Hampp, 1997
  • Erschienen in: Kontinuität im Wandel : Betriebe und Gesellschaften Zentraleuropas in der Transformation
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Polen ; Transformation ; Marktwirtschaft ; interkultureller Vergleich ; Machtsicherung ; Mitteleuropa ; postsozialistisches Land ; Bulgarien ; politische Macht ; politische Entwicklung ; ökonomischer Wandel ; Betrieb ; postkommunistische Gesellschaft ; Demokratisierung ; Machtpolitik ; Ungarn ; Osteuropa
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Dittrich, Eckhard J. (Hg.), Fürstenberg, Friedrich (Hg.), Schmidt, Gert (Hg.): Kontinuität im Wandel : Betriebe und Gesellschaften Zentraleuropas in der Transformation. 1997. S. 205-220. ISBN 3-87988-241-X
  • Beschreibung: Die Autoren beziehen sich auf Ergebnisse eines Forschungsprojektes über betriebliche Transformationsmuster des Übergangs zur Marktwirtschaft in Polen, Ungarn und Bulgarien. Erläutert werden der Begriff der "Transformation" und Grundzüge der Forschung in diesem Bereich. Sie konstatieren, daß empirische Sozialforschung bei aller Intentionalität der Akteure auch nicht-intendierte Folgen und Struktureffekte berücksichtigen muß. Für die Analyse postsozialistischer Transformation sind folgende Aspekte wichtig: Die widersprüchliche Einheit von Kontinuität und Diskontinuität, die Folgen der neu etablierten institutionellen Formen, die Herausbildung neuer Akteure. Aus macht- und handlungssoziologischer Perspektive analysieren sie die Frage, welche Akteure über welche Ressourcen verfügen, welche Machtpositionen damit möglich werden und zu welchen Kosten und zu welchen Lasten sich konkurrierende Interessen konstituieren. Der "forcierte Blick" auf inter- und intraorganisationale Machtstrukturen und Austauschbeziehungen sowie der damit einhergehende Bedarf an sozialer Integration eröffnet für die Analyse von Transformationsprozessen eine neue Perspektive, so das Ergebnis der empirischen Arbeiten, deren theoretischer Gehalt hier nachgezeichnet wurde. (rk)
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