• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Incentives in two German mail surveys 1996/97 & 1997
  • Weitere Titel: Anreize bei zwei postalischen Befragungen in Deutschland 1996/97 und 1997
  • Beteiligte: Harkness, Janet [Verfasser:in]; Mohler, Peter Ph. [Verfasser:in]; Schneid, Michael [Verfasser:in]; Christoph, Bernhard [Verfasser:in]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Mannheim, 1998
  • Erschienen in: Nonresponse in survey research : proceedings of the Eighth International Workshop on Household Survey Nonresponse, 24-16 September 1997 ; Bd. 4
    ZUMA-Nachrichten Spezial ; Bd. 4
  • Sprache: Englisch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Antwortverhalten ; postalische Befragung ; Bundesrepublik Deutschland ; Anreizsystem
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Koch, Achim (Hg.), Porst, Rolf (Hg.): Nonresponse in survey research : proceedings of the Eighth International Workshop on Household Survey Nonresponse, 24-16 September 1997. 1998. S. 201-218. ISBN 3-924220-15-8
  • Beschreibung: Im Winter 1996/97 und im Frühjahr 1997 wurden in Ost- und Westdeutschland zwei postalische Befragungen mit jeweils drei Aussendungen und einer landesweit repräsentativen Stichprobe durchgeführt. Für beide Befragungen liegen Daten zu Respondenten und Antwortverweigerern vor. In der erst genannten Studie reduziert sich dies bei den Antwortverweigerern auf Geschlecht, Alter und Wohnort, der Datensatz für die zweite Studie ist detaillierter. Bei der ersten Studie wurde ein geldnaher Anreiz eingesetzt (Briefmarken), bei der zweiten Studie wurde für den Fall der Partizipation die Teilnahme an einer besonderen Verlosung in Aussicht gestellt. Antwortverhalten und weitere Reaktionen wurden dokumentiert. Der vorliegende Beitrag fasst erste Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Neuere Untersuchungen über Anreize und Antwortverhalten bei Erhebungen mit mehr als einer Welle sind in Deutschland rar. Unsere Ergebnisse stimmen mit denen für Nordamerika überein, sowohl was den allgemein positiven Effekt des Einsatzes von Anreizen angeht als auch hinsichtlich von Unterschieden zwischen versprochenen und beigefügten Belohnungen. Briefmarken wurden anscheinend als Bargeldgeschenke betrachtet. Die höheren Verweigerungsquoten bei Befragten, denen Briefmarken mitgeschickt wurden, werden im Kontext kommunikativer Verpflichtungen und kognitiver Dissonanz diskutiert. Darüber hinaus werden alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede sowie Kosten und Rentabilität beider Anreiztypen erörtert. (ICEÜbers)
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