• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens
  • Weitere Titel: Cognitive figures in improvised autobiographical narrations
  • Beteiligte: Schütze, Fritz [Verfasser:in]
  • Erschienen: Stuttgart: Metzler, 1984
  • Erschienen in: Biographie und Soziale Wirklichkeit: neue Beiträge und Forschungsperspektiven
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Individuum ; Erfahrung ; kognitive Struktur ; Interview ; narratives Interview ; qualitative Methode ; Biographie ; Lebenslauf ; kognitive Figuren ; Autobiographie ; Alltagshandeln ; Stegreiferzählen ; Ereigniskette ; sozialer Rahmen ; Biographieanalyse
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
    In: Kohli, Martin (Hg.), Robert, Günther (Hg.): Biographie und Soziale Wirklichkeit: neue Beiträge und Forschungsperspektiven. 1984. S. 78-117. ISBN 3-476-00548-8
  • Beschreibung: Der Aufsatz beschäftigt sich mit autobiographischen Thematisierungen von Lebensgeschichten, insbesondere mit der Bedeutung der zentralen Strukturelemente für die verschiedenen Untersuchungsphasen der Biographieanalyse. Die kognitiven Figuren narrativer Interviews werden in vier Erscheinungen des Erzählvorgangs geordnet: Segmentierung des Erinnerungs- und Darstellungsstroms in Erzähleinheiten, hierarchisierende Einordnung der Erzählgegenstände in dominante und rezessive Erzähllinien, Ankündigung und Ergebnissicherung der allgemeinen Erfahrungsqualität des im suprasegmentalen, segmentalen oder subsegmentalen Zusammenhang dargestellten, Beurteilung der Erzählgehalte für die Gesamtgestalt der Lebensgeschichte und die Veränderung des Selbst des Biographieträgers. Zusammenfassend wird festgehalten, daß die kognitiven Figuren des Stegreiferzählens zusammen mit den narrativen Zugzwängen die Organisationsprinzipien der lebensgeschichtlichen Erfahrungsrekapitulation sind. (MB)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)