• Medientyp: E-Book
  • Titel: Biographical risks and their impact on uncertainty in fertility expectations: a gender-specific study based on the German Family Panel
  • Beteiligte: Kuhnt, Ann-Kristin [Verfasser:in]; Buhr, Petra [Verfasser:in]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Duisburg, 2016
  • Erschienen in: Duisburger Beiträge zur soziologischen Forschung ; Bd. 3/2016
  • Umfang: 29 S.
  • Sprache: Englisch
  • DOI: https://doi.org/10.6104/DBsF-2016-03
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Kinderzahl ; Risiko ; Geburtenhäufigkeit ; geschlechtsspezifische Faktoren ; Lebenslauf ; Partnerbeziehung ; Arbeitslosigkeit ; Geburt ; Erwerbsarbeit ; Hausarbeit ; erwartete Kinderzahl ; Unsicherheit ; biograpgische Risiken ; geschlechtsspezifische Unterschiede ; fertility expectations ; uncertainty ; biographical risks ; gender-specific differences
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
  • Beschreibung: Dieser Beitrag untersucht Ausmaß und Ursachen von Unsicherheit in Hinblick auf die erwartete Kinderzahl von Männern und Frauen. Auf der Grundlage des Lebenslaufsansatzes und der Theorie des geplanten Verhaltens nehmen wir an, dass biographische Risiken in Zusammenhang mit einer Trennug vom Partner, Arbeitslosigkeit oder der Geburt von Kindern Unsicherheit in Hinblick auf die erwartete Kinderzahl von Frauen und Männern nach sich ziehen. Darüber hinaus vermuten wir geschlechtsspezifische Unterschiede in Hinblick auf den Einfluss dieser Faktoren, da sich der Lebensverlauf von Männern und Frauen noch immer substantiell hinsichtlich Erwerbs- und Hausarbeit unterscheidet. Wir nutzen Daten der ersten sechs Wellen des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam) und verwenden fixed effects multinomial logit Modelle. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Unsicherheit in Hinblick auf die erwartete Kinderzahl ein relevantes Phänomen und zudem nicht stabil im Lebensverlauf ist. Entsprechend unserer Hypothesen steht Unsicherheit im Zusammenhang mit Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen. Darüber hinaus zeigen sich geschlechtsspezifische Differenzen. Während eine Trennung einen stärkeren Effekt bei Männern als bei Frauen hat, ist der Effekt von Arbeitslosigkeit auf Unsicherheit in Bezug auf die erwartete Kinderzahl bei Frauen größer. Beim Übergang zum ersten Kind zeigen sich dagegen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht kommerziell (CC BY-NC)