• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Region Hannover - ein funktionierendes Stadt-Umland-Modell
  • Weitere Titel: The Hannover region - a functioning urban-suburban model
  • Beteiligte: Göbler, Tanja [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Hannover: Verl. d. ARL, 2020
  • Erschienen in: Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels ; Bd. 14
    Forschungsberichte der ARL ; Bd. 14
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Verkehrsentwicklung ; Umweltverträglichkeit ; Raumplanung ; Raumordnung ; regionale Mobilität ; Regionalplanung ; Verkehr ; Planung ; Öffentlicher Personennahverkehr ; Nachhaltigkeit ; Niedersachsen ; Bundesrepublik Deutschland ; Mobilitätsmanagement ; Stadt der kurzen Wege ; Transport development plan ; Verkehrsentwicklungsplan ; Wohnen ander Schiene ; city of short distances ; climate-friendly commercial transport ; decentralised concentration ; dezentrale Konzentration ; klimafreundlicher Wirtschaftsverkehr ; living by rail ; mobility management ; [...]
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet (peer reviewed)
    In: Hülz, Martina (Hg.), Holz-Rau, Christian (Hg.), Albrecht, Janna (Hg.), Reutter, Ulrike (Hg.): Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels. 2020. S. 290-307. ISBN 978-3-88838-099-0
  • Beschreibung: Die Region Hannover ist eine neue Form der Gebietskörperschaft, die die Aufgaben von Regional- und Verkehrsplanung für das Gebiet der Landeshauptstadt Hannover sowie 20 weitere Kommunen vereint. Für die 1,1 Mio. Einwohner umfassende Fläche wurden aber bereits in den Vorgängereinrichtungen seit Jahrzehnten Verkehrsplanung und Regionalplanung eng verzahnt. ÖPNV und Siedlungsentwicklung stützen sich gegenseitig systematisch über die Planungsinstrumente des Nahverkehrsplans und des regionalen Raumordnungsprogramms, um der Bevölkerung eine gute Erreichbarkeit ihrer Ziele zu ermöglichen und die ÖPNV-Infrastruktur optimal auszulasten. So orientiert sich die Siedlungsentwicklung an den Schienenachsen, die zur Expo 2000 als S-Bahn-Linien ausgebaut wurden. Mit dem "Verkehrsentwicklungsplan pro Klima" 2011 konnten für Radverkehr und Mobilitätsmanagement wichtige Impulse für eine nachhaltige Mobilität gesetzt werden. Charakteristisch für die Region Hannover ist ein hoher Einpendleranteil aufgrund des hohen Arbeitsplatzangebots mit überregionaler Bedeutung. Die Wohnraumnachfrage in der Stadt Hannover hat in den letzten Jahren stark zugenommen, kann aber nicht ausreichend befriedigt werden. Dennoch wird versucht, die Siedlungsflächenentwicklung über die Planungsprämissen "Stadt der kurzen Wege", "Wohnen an der Schiene" und "dezentrale Konzentration" zu steuern. Mittels eines Logistikflächenkonzepts und des "Verkehrsentwicklungsplan klimafreundlicher Wirtschaftsverkehr" nimmt die Region Einfluss auf den für die öffentliche Hand schwer steuerbaren gewerblichen Verkehr.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Keine Bearbeitung (CC BY-ND)