Wagner, Anna-Lena
[Verfasser:in];
Möhring, Wiebke
[Verfasser:in]
;
Schützeneder, Jonas
[Herausgeber:in];
Meier, Klaus
[Herausgeber:in];
Springer, Nina
[Herausgeber:in]Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V
Eine weitgehend unbekannte Größe: Freie im Lokalen: ein sozialintegratives Theoriemodell als Ansatz für eine Neujustierung der Journalismusforschung
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Medientyp:
E-Artikel
Titel:
Eine weitgehend unbekannte Größe: Freie im Lokalen: ein sozialintegratives Theoriemodell als Ansatz für eine Neujustierung der Journalismusforschung
Erschienen in:Neujustierung der Journalistik/Journalismusforschung in der digitalen Gesellschaft: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2019, Eichstätt Kommunikatorforschung, Journalismus
Anmerkungen:
Erstveröffentlichung
begutachtet (peer reviewed)
In: Schützeneder, Jonas (Hg.), Meier, Klaus (Hg.), Springer, Nina (Hg.): Neujustierung der Journalistik/Journalismusforschung in der digitalen Gesellschaft: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2019, Eichstätt. 2020. S. 52-64
Beschreibung:
Der theoretische Beitrag richtet seinen Fokus auf freie Mitarbeiter*innen im Lokalen in Tageszeitungen und ihren Onlineablegern. Die Akteure, die schon seit Jahrzehnten eine relevante Größe im Lokaljournalismus darstellen, haben in der Kommunikationswissenschaft bislang wenig Aufmerksamkeit erfahren. Der Beitrag liefert in zweifacher Hinsicht Anknüpfungspunkte für eine Neujustierung der Journalismusforschung: Er wählt erstens auf Akteursebene eine Definition freier Mitarbeiter*innen im Journalismus, die über bestehende Berufsfeldstudien hinausgeht. Zweitens präsentiert der Beitrag ein - in der vorgestellten Breite - neues theoretisches Modell, das die sozialintegrativen Theorien der Akteur-Struktur-Dynamiken und der Strukturationstheorie verbindet. Der Aufsatz verdeutlicht anhand konkreter Fragestellungen, dass erst eine Kombination beider Theorien dem Forschungsgegenstand und seinen vielfältigen Perspektiven gerecht werden kann sowie großes Potenzial für Arbeiten in der akteurstheoretischen Journalismusforschung bietet.