• Medientyp: E-Book
  • Titel: Verhandlungen über ein verbindliches Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten: die strategische Autonomie der EU durch multilataterale Zusammenarbeit stärken
  • Weitere Titel: The EU and the negotiations for a binding treaty on business and human rights: multilateral cooperation for strengthening the EU's strategic autonomy in supply chains
  • Beteiligte: Luthango, Sikho [Verfasser:in]; Schulze, Meike [Verfasser:in]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Berlin, 2023
  • Erschienen in: SWP-Aktuell ; Bd. 25/2023
  • Umfang: 8 S.
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.18449/2023A25
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: EU ; internationale Beziehungen ; Multilateralität ; internationale Zusammenarbeit ; internationales Abkommen ; Wirtschaftsbeziehungen ; Menschenrechte ; Entwicklungsland ; Internationale Verhandlungen ; Lieferer-Abnehmer-Beziehungen ; Internationale Partnerschaft ; Strategische Partnerschaft ; Globaler Süden ; Autonomie ; BRICS-Staaten
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
  • Beschreibung: Die Europäische Union (EU) bemüht sich zusehends darum, neue Partnerschaften zu etablieren und bestehende zu intensivieren, vor allem mit Ländern des Globalen Südens. Ziel der EU ist es dabei, die eigene strategische Autonomie zu stärken. Dazu gehört auch, eine resiliente Versorgung mit Rohstoffen sicherzustellen, die für die digitale und grüne Wirtschaftswende (twin transition) benötigt werden. Zahlreiche Partnerländer im Globalen Süden setzen sich seit Jahren dafür ein, ein verbindliches internationales Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten (Binding Treaty) abzuschließen, dessen Bestimmungen über die Leitprinzipien der Vereinten Nationen (UNGPs) hinausgehen. Die EU sollte ein Verhandlungsmandat ausarbeiten und sich aktiv beteiligen, um ihr Image als Verfechterin der umwelt- und menschenrechtlichen Verantwortung von Unternehmen auf internationaler Ebene zu festigen. Multilaterale Verhandlungen ermöglichen einen Dialog und internationale Zusammenarbeit, die regionale und nationale Gesetze zur Sorgfaltspflicht in Lieferketten nicht bieten, weshalb sie auch mit dem Risiko fehlender Akzeptanz behaftet sind. Multilaterale Zusammenarbeit ist notwendig, um die Rechenschaftspflicht transnationaler Unternehmen zu verstärken. (Autorenreferat)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
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