• Medientyp: E-Book
  • Titel: Das Aufnahmeprogramm "Neustart im Team": Studie zur Programmumsetzung; Abschlussbericht
  • Beteiligte: Tissot, Florian [VerfasserIn]; Dumann, Nadja [VerfasserIn]; Bitterwolf, Maria [VerfasserIn]
  • Körperschaft:
  • Erschienen: Nürnberg, 2023
  • Erschienen in: Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ) ; Bd. 44
  • Umfang: 90 S.
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: https://doi.org/10.48570/bamf.fz.fb.44.d.2023.nest.1.0
  • ISBN: 9783944674322
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Flüchtling ; soziale Unterstützung ; Unterbringung ; Mentoring ; Engagement ; Ehrenamt ; Motivation ; Flüchtlingspolitik ; Bundesrepublik Deutschland
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Veröffentlichungsversion
    begutachtet
  • Beschreibung: Zwischen 2019 und 2022 hat das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) die Umsetzung des staatlich-gesellschaftlichen Pilotprogramms NesT zur Aufnahme besonders schutzbedürftiger Geflüchteter evaluiert. Der Forschungsbericht 44 befasst sich mit den Ergebnissen der Evaluation. Das NesT-Programm ist Teil des deutschen Resettlement-Programms. Im Jahr 2023 ist die Aufnahme von bis zu 200 besonders schutzbedürftigen Flüchtlinge mit dem NesT-Programm vorgesehen. Im Resettlement und NesT werden Personen aufgenommen, die aus ihren Herkunftsländern geflohen sind und sich in sogenannten Erstzufluchtsstaaten aufhalten. Geflüchtete erhalten somit die Möglichkeit einer dauerhaften Lebensperspektive in Deutschland. Mit dem NesT-Programm werden besonders schutzbedürftige Geflüchtete von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren - den sogenannten Mentoring-Gruppen - finanziell und ideell in Deutschland unterstützt. So stellen sie den Geflüchteten einen angemessenen Wohnraum zur Verfügung und übernehmen für zwölf Monate die Nettokaltmiete. Zudem erklären sie sich bereit, die aufgenommenen Personen mindestens ein Jahr mit Rat und Tat zu unterstützen. Eine eigens für das NesT-Programm eingerichtete Zivilgesellschaftliche Kontaktstelle (ZKS - bestehend aus Vertretern der Caritas, des Deutschen Roten Kreuzes und der Evangelischen Kirche von Westfalen) ist Ansprechpartnerin für Interessierte und entstandene Mentoring-Gruppen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: