• Medientyp: E-Artikel
  • Titel: Les limites de l'économie monétaire à l'époque romaine
  • Beteiligte: Pekáry, Thomas [VerfasserIn]
  • Erschienen in: Publications de l'École française de Rome ; Vol. 37, n° 2, pp. 103-120
  • Sprache: Französisch
  • ISSN: 0223-5099
  • Schlagwörter: article
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zinsen und hohe Geldtransportkosten machten Anleihen ausser im Seehandel, in Notsituation und zu politischen Zwecken unrentabel. Dies dürfte ein wichtiger Faktor du die wirtschaftliche Stagnation gewesen sein. Die Münzherstellung ist für den römischen Staat ein Verlustgeschäft. Ebenfalls teur ist der Geldtransport an die Legionen in den Grenzgebieten. Bei der Behandlung etwa der Krise des 3. Jh. müsste berücksichtigt werden, dass jede Ausgabenerhóhung des Staates eine zuätzliche Erhöhung der Präge- und Geldtransporkosten mit sich bringt und dadurch ihrerseits die inflationäre Entwicklung beschleunigt. Die genannten Faktoren ziehen der Geldwirtschaft, der Kapitalisierung und dr Industrialisierung enge Grenzen und stellen den Staat, besonders in Krisenzeiten, vor schwere Aufgaben.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)