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In German
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Frontmatter -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2.1 Zu den Ursprüngen der philosophischen Strömung -- 2.2 Maurice Merleau-Ponty und die Wende von der Transzendentalphilosophie zur Wahrnehmungstheorie -- 2.3 Zusammenfassung der Ziele der Phänomenologie als Methode -- 3.1 Wesentliche Aspekte des phänomenologischen Leibbegriffs -- 3.2 Zum Verhältnis von Leib und Wahrnehmung -- 3.3 Der Leib, die Sprache und das Sprechen -- 4.1 Wie begegnet uns Musik? -- 4.2 Musik und Bewegung -- 4.3 Zur Phänomenologie des Musik-Hörens -- 4.4 Musik als Lebenswelt -- 4.5 Zusammenfassung -- Einleitung -- 5.1 Musik und leibphänomenologisches Verstehen -- 5.2 Musik und leibliches Lernen -- 5.3 Musik und sprachliches Begreifen -- 6.1 Zur Konzeption und Methodik der Studie -- 6.2 Auswertung der Studie aus leibphänomenologischer Perspektive -- 7. Ausblick -- 8. Literatur -- 9. Danksagung -- Geschichten und Erlebnisberichte der Kinder -- Notenbeispiele
Kinder reagieren auf Musik spontan häufig mit Bewegungen. Was können uns diese zur Musik gebildeten Bewegungsgestalten über die Tiefe ihres Zugangs zu musikalischen Sinnstrukturen verraten? Anna Unger-Rudroff untersucht in ihrer Studie die theoretischen Grundlagen dieses Zusammenhangs von körperlich-leiblicher Bewegung und Prozessen des Musikverstehens. Ihre Auseinandersetzung mit der Phänomenologie, insbesondere der Leib- und Sprachtheorie Maurice Merleau-Pontys, führt sie bis hin zum konkreten musikpädagogischen Praxisbeispiel. Die musikalische Begriffsbildung erscheint dabei aus phänomenologischem Blickwinkel als eine Bewegung, die im vorsprachlichen Bereich des leiblichen Vollzugs ansetzt