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Media type:
E-Book;
Thesis
Title:
Das quantifizierte Selbst
:
zur Genealogie des Self-Trackings
Contains:
I. Einleitung -- 1 Was ist Self-Tracking? -- 2 Das Forschungsprogramm -- II. Methodisches Vorgehen -- 1 Die Beschreibung progressiver Selbstverdatung : Self-Tracking im Schnittfeld von Diskursanalyse und Gouvernementalitätsstudien -- 2 Herausfinden, ob die Maschine läuft und was sie produziert : das Instrumentarium der Feinanalyse -- III. Die Analyse des Self-Tracking-Diskurses -- 1 Von Quetelet bis Quantified Self : statistische Regulation im soziotechnischen Wandel -- 2 Self-Tracking im Schnittfeld progressiver Technologiekulturen und Kreativitätsdispositive -- 3 Subjekt und Daten -- 4 Der Datenhoheit den Kopf abschlagen -- 5 Quantrepreneure und der Individualismus der Prototypen -- 6 Selbstvermessung und Betriebliches Gesundheitsmanagement -- IV. Schluss -- 1 Progressive Selbstverdatung oder die Pflicht zum Wissen -- 2 N=1 taugt nicht zum Prinzip.
University thesis:
Dissertation, Universität Paderborn, Fakultät für Kulturwissenschaften, 2018
Footnote:
Literaturverzeichnis: Seite 249-266
Description:
Im Jahr 2021 sind Self-Tracking-Technologien ein fester Bestandteil gesellschaftlicher Alltagspraxen. In der Gegenwart von Corona-Tracing-Apps und Social Scoring erinnert kaum noch etwas an die frühen Prototypen der technologieenthusiastischen Self-Tracker*innen. Thorben Mämecke wirft einen Blick auf die intensiven Beziehungen, die diese frühen Projekte der Quantifizierung des Selbst untereinander pflegten, und zeichnet dabei die sie bestimmenden Phänomene unserer Zeit nach: angefangen bei der Ellenbogenmentalität der prekären Kreativökonomie bis zum progressiven Selbstbestimmtheitsstreben von Self-Tracker*innen mit chronischen Erkrankungen.