• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Das quantifizierte Selbst : zur Genealogie des Self-Trackings
  • Enthält: I. Einleitung -- 1 Was ist Self-Tracking? -- 2 Das Forschungsprogramm -- II. Methodisches Vorgehen -- 1 Die Beschreibung progressiver Selbstverdatung : Self-Tracking im Schnittfeld von Diskursanalyse und Gouvernementalitätsstudien -- 2 Herausfinden, ob die Maschine läuft und was sie produziert : das Instrumentarium der Feinanalyse -- III. Die Analyse des Self-Tracking-Diskurses -- 1 Von Quetelet bis Quantified Self : statistische Regulation im soziotechnischen Wandel -- 2 Self-Tracking im Schnittfeld progressiver Technologiekulturen und Kreativitätsdispositive -- 3 Subjekt und Daten -- 4 Der Datenhoheit den Kopf abschlagen -- 5 Quantrepreneure und der Individualismus der Prototypen -- 6 Selbstvermessung und Betriebliches Gesundheitsmanagement -- IV. Schluss -- 1 Progressive Selbstverdatung oder die Pflicht zum Wissen -- 2 N=1 taugt nicht zum Prinzip.
  • Beteiligte: Mämecke, Thorben [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript-Verlag, 2021
  • Erschienen in: Digitale Gesellschaft ; 34
  • Umfang: 1 Online-Ressource (266 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839456033
  • ISBN: 9783839456033; 9783732856039
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 6020 : Soziale Aspekte von Gesundheit und Krankheit
    LC 59000 : Darstellung ohne geografischen Bezug
  • Schlagwörter: Quantified Self > Verhaltensmodifikation > Leistungssteigerung > Gesundheitsvorsorge > Informationstechnik > Selbstmanagement > Selbstständigkeit > Diskurs
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Paderborn, Fakultät für Kulturwissenschaften, 2018
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 249-266
  • Beschreibung: Im Jahr 2021 sind Self-Tracking-Technologien ein fester Bestandteil gesellschaftlicher Alltagspraxen. In der Gegenwart von Corona-Tracing-Apps und Social Scoring erinnert kaum noch etwas an die frühen Prototypen der technologieenthusiastischen Self-Tracker*innen. Thorben Mämecke wirft einen Blick auf die intensiven Beziehungen, die diese frühen Projekte der Quantifizierung des Selbst untereinander pflegten, und zeichnet dabei die sie bestimmenden Phänomene unserer Zeit nach: angefangen bei der Ellenbogenmentalität der prekären Kreativökonomie bis zum progressiven Selbstbestimmtheitsstreben von Self-Tracker*innen mit chronischen Erkrankungen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-SA)