• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Der Stumme : das Bekenntnis des Michelangelo Buonarroti : Wirkung, Quellen, Werk
  • Enthält: Einleitung -- Rezeptionsfaktoren und "Rezeptionskonstanten" -- Automimesis -- Stereotypen : "Der Fromme" -- Vereinnahmung und Ausgrenzung -- "Der Göttliche" -- "Der Häretische" -- "Der Theologe" -- "Der Geläuterte" -- Zeitgeschmack : "Der Schreckliche" -- "Der Besessene" -- Geniereligion -- "Der Erhabene" -- "Der Prometheische" und "der Titanische" -- "Der Rätselhafte" -- Kultaffekt -- Genieritus -- Irrationalität -- Allianzen -- "Der Neuplatoniker" -- "Der Menschheitsführer" -- "Der Selbstbestimmte" -- Ungeeignete Methoden -- Das Verhör eines Stummen -- Das Bekenntnis -- Die Briefe und die Gedichte -- Die Werke -- Epilog -- Bildtafeln -- Anhang -- Anmerkugen -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Bildnachweis.
  • Beteiligte: Planitzer, Max-Johannes [Verfasser:in]; Michelangelo Buonarroti [Illustrator:in]
  • Körperschaft: Michael Imhof Verlag
  • Erschienen: Petersberg: Michael Imhof Verlag, [2015]
  • Erschienen in: Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte ; 126
  • Umfang: 144 Seiten; Illustrationen; 31 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783731902232
  • RVK-Notation: LI 59403 : Abbildungswerke und Monographien zu einem Thema (sofern hierzu Werke des Künstlers aus zwei oder mehr Kunstgattun- gen - z.B. Plastik und Malerei - vorliegen)
    LI 59405 : Biografien, Werkdarstellungen, Gedenkreden und andere Gesamtwürdigungen (Sammelwerke, Festschriften etc.)
  • Schlagwörter: Michelangelo > Personendarstellung
    Michelangelo > Menschenbild
    Buonarroti, Michelangelo > Mensch
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Leipzig, 2014
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 131-144
  • Beschreibung: "Michelangelos Figuren lösen seit 500 Jahren immer wieder Faszination und Fragen nach ihrem Urheber aus. Gefragt wurde insbesondere nach seinen persönlichen Beweggründen, solche aussergewöhnlichen Figuren zu erschaffen. Er selbst blieb dazu stumm. Vorstellungen über seine persönlichen Beweggründe - oftmals hochgradig spekulativ - gaben bald eine für die nächste den Anstoss und prägten die öffentliche Meinung. Die Arbeit deckt eine verfälschende Eigendynamik in der Entwicklung des öffentlichen Michelangelobildes auf, um einen neuen Blick auf einen der wichtigsten psychologischen Vordenker Europas zu eröffnen. Gezeigt wird anhand bekannter wie auch relativ unbekannter Werke (Fresken der Stichkappen und Lünetten in der Sixtina) ein Michelangelo, der als stummer, aber präziser Beobachter seiner Mitmenschen ein eigenes Menschenbild entwickelte. Darin wird jede einzelne Körperhaltung zu einer szenischen Erzählung, weil Michelangelo sich die Psychologie des Menschen erschloss."--Back cover
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte

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