Rupp, Gerhard
[Verfasser:in];
Heyer, Petra
[Verfasser:in]
;
Bonholt, Helge
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft];
Bornholt, Helge
[Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
Beschreibung:
Der Band untersucht die Wechselbeziehung zwischen literarischem Lesen und Medienkonsum von Schüler/innen im Alter von 17 bis 19 Jahren. Es präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Erhebung der Oberstufe eines Gymnasiums und einer Gesamtschule. Die Studie steht unter dem Leitkonzept "Schülerinnen und Schüler als Akteure kultureller Praxis". Im didaktischen Dreieck aus Gegenstand, Lehrer/in und Schüler/innen liegt der Schwerpunkt auf den Schüler/innen und auf ihrer Verarbeitung der Gegenstände des Deutschunterrichts. Die Wechselbeziehung zwischen Lesen und Mediennutzung wird durch Interviewbefragungen und Fragebogenerhebungen und durch die Auswertung der Eigenproduktionen der Schüler/innen untersucht. Die Ergebnisse und die Erkenntnisse des vorliegenden Bandes richten sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie an politische Akteure im Kultur- und Bildungsbereich. Es werden Vorschläge zu einzelnen Unterrichtskonzepten zum neuen Lernen unterbreitet, aber auch zur Bestimmung der Rolle der Schule als Vermittlungsfeld im Kontext von Elternhaus, peer groups und Medienwelten. Entwickelt wird ein Zielkonzept, das Lese- und Medienerziehung als die gemeinsame Aufgabe eines zukunftsorientierten Deutschunterrichts auffasst. Dieses Zielkonzept verbindet Traditionsbildung und Gegenwart und es verbindet den Anspruch der Kompetenzvermittlung mit der Offenheit für Problemlösungen, die die Generation der jungen Erwachsenen für eine komplexer werdende Welt und ein aufgefächertes Medienangebot entwickelt und bereithält. Die AutorInnen: Gerhard Rupp, Jg. 1947, Dr. phil., ist Professor für Neugermanistik und Didaktik der Literatur am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die deutsche Literatur seit dem 18. Jahrhundert, Integrative Literaturdidaktik und empirische Unterrichtsforschung. Petra Heyer, Jg. 1966, Dr. phil., ist wissenschaftliche Angestellte am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum im DFG-Projekt "Kognitiver Wandel durch Computer- und Internetnutzung Jugendlicher." Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts und die Integration von Literatur- und Medienanalyse. Helge Bonholt, Jg. 1970, ist wissenschaftlicher Angestellte am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum im DFG-Projekt "Kognitiver Wandel durch Computer- und Internetnutzung Jugendlicher." Seine Arbeitsschwerpunkte sind neue Ansätze der Lese-, Literatur- und Mediendidaktik